Gerald Aichner
Haller Gymnasium 1573 - 2024 - Runde Daten
451 Jahre Gymnasium Hall
200 Jahre von Jesuiten geführt: 1573 – 1774
250 Jahre vom Franziskanerorden: 1774 – 2024
ausgenommen die Jahre 1938-1945 NS Oberschule für Jungen
3 Gymnasiums-Gebäude:
Seit der Gründung 1573 Gymnasium im sog. Borgiashaus. heute „Volkssschule am Stiftsplatz“
125 Jahre Neues Gymnasiumsgebäude Kathreinstrasse 1899 erbaut als „K.k. Franz-Joseph-Gymnasium“
122 Jahre Schülerheim Leopoldium
Seit 1970 können auch Mädchen das Gymnasium besuchen, im kommenden schuljahr sind es dann 55 Jahre
25 Jahre Gymnasium-Erweiterungsbau, soz. das 3. Gym-Gebäude
Vor 125 Jahren, anno 1899, ist das Gymnasium in Hall in ein neu erbautes Gebäude in der Kathreinstrasse in Hall eingezogen. Der Plan stammte von Architekt Huter aus Innsbruck, die Einweihung erfolgte mit einer großen Feier.
Das erste Gymnasium befand sich seit 1573 in der heutigen Schulgasse im sog. Borgiashaus, gegenüber dem ehemaligen Jesuitenkloster. Vor 451 Jahren hat Erzherzogin Magdalena das Haller Gymnasium gegründet.
326 Jahre unterrichteten in diesem großen Gebäude samt angeschlossenem Schülerheim und eigener Gymnasialkapelle Jesuiten und Franziskaner die Zöglinge aus der ganzen Monarchie, die Jesuiten bis 1774, seither, seit 250 Jahren, die Franziskaner, ausgenommen die Jahre 1938 bis 1945, als die Nazis das Gym in ihrem Sinn zur „Völkischen Oberschule für Jungen“ umfunktionierten; als aus der „Klosterschule“ eine „nationalsozialistische Erziehungsstätte“ wurde.
Seit 1899 besuchen die Haller Kinder im alten, ersten Gymnasiumsgebäude die „Volksschule am Stiftsplatz“.
2009 wurde mit dem zeitgemäßen Erweiterungsbau in der Kathreinstrasse gleichsam das dritte Gym-Gebäude in Betrieb genommen.
Seit 1970 können auch Mädchen das Gymnasium besuchen.
Die ganze Geschichte des Haller Gymnasiums, mit den Internaten Leopoldinum, Antoniusheim und im Missionshaus hat der Autor Gerald Aichner in seinem Buch „Haller Gym 450“ aufgearbeitet.
Fast ein halbes Jahrtausend christliche Bildung, Ausbildung und Erziehung in Hall, mit einer Zeitreise durch die Studentenstadt und das Studentenleben in Hall, verbinden sich in diesem ‚chronikalen Haller Lesebuch‘ auf 285 Seiten mit ca. 200 Fotos.
Angefangen von der Gründung durch Erzherzogin Magdalena in Hall, die dem Jesuitenorden die Schulleitung übertragen hat. Nach 200 Jahren erfolgte nach der Auflösung des Jesuitenordens der Übergang in das Franziskaner-Gymnasium, das es bis heute geblieben ist,
„So ist ein weiteres „Haller-Buch“ daraus entstanden, weil das Buch auch die Studentenstadt Hall mit Entwicklung, Politik, das Studentenleben in Hall, Franziskanerorden und -Kirche, Schülerheime Leopoldinum und Missionshaus, die Kongregationen, Studentenleben und Verbindungen, Damenstift und die Geschichte des von den Nazis 1943 enthaupteten P. Franz Reinisch behandelt,“ sagt der Autor. „Und es zeigt auf, welche Vielfalt an kulturellen Schätzen und Werten Hall zu bieten und zu erhalten hat!“
„Gym 450“ ist eine lebendige Zeitgeschichte einer stets aktuellen Bildungsstätte, eines „Geistes-Instituts“, das Generationen, Stadt und Land durch christliche Bildung mitgeprägt hat. Erst knapp 100 Jahre später wurde die Innsbrucker Universität gegründet. Seither haben einige tausend Schulabgänger und MaturantInnen das Gymnasium absolviert, die in ganz Tirol und darüber hinaus beheimatet sind und wirken.
Bestellung: www.gerald-aichner.at -. office@gerald-aichner.at
Kritiken zum neuen Haller Buch: "Haller Gym 450"
- "Das 'Haller Gymnasium' ist gut in den USA angekommen. Großartig! Gratias inummeras Ago!" Alfred O., Virginia, USA
- Herzliche Gratulation zu dieser fulminanten Arbeit. Ich komme aus dem Staunen nur schwer heraus. - Gerold K., Salzburg
- "Werk sehr umfangreich, ausgezeichnete Dokumentation." - Roland K.
- "Ich bin begeistert, wie du die verschiedenen Zeitungsartikeln zusammengestellt hast. Das ist äußerst interessant. Da gratuliere ich dir ganz herzlich." – Severin M.
- "Ich kann Dein Buch wärmstens empfehlen." - Johannes E.
- "Habe nur beste Rückmeldungen bekommen!" – Ferdinand R.
"Gratuliere zum wunderbaren und so lesbaren Buch!"- Alter Haller Stucker
Ideeller Wert nicht messbar
"Ich verbrachte die Zeit von 1964 bis 71 in Hall. Bis heute fühle ich mich in lebendiger Erinnerung verbunden, insbesondere was die Zeit in Hall betrifft.
Von einem versierten „Chronisten und Zeitbeobachter“ wie Dir in die bewegte Geschichte rund um das Haller Gymnasium mitgenommen zu werden und das diesbezügliche Gestern ins Heute zu holen, bin ich gemeinsam mit vielen anderen dankbar, dass du dieses Werk realisiert hast, dessen ideeller Wert ja nicht messbar ist." - Joseph K.