'Botanische Fortsetzung' zur Geschichte der 'Glockenblume vom Mont Cenis' /Lizum
Gerd Schröter schreibt in der Zeitschrift des Alpin Clubs Berlin 'Berlin Alpin' 3/2016, über die TuXer Voralpen, Glungezer, Tulfer Hütte, Flugzeugabsturz 1964 und den 'Inntaler Höhenweg' ergänzend recht Lesenswertes, das er uns am 15. Jänner. 2021 zur Verfügung stellt; Unter dem Titel 'TuXer Voralpen und der 'Tiroler Rittersporn'.
"1868 wurde hier im Voldertal, in den Tuxer Alpen, eine Unterart der Rittersporne entdeckt, der Tiroler Rittersporn. Es soll ihn sonst nirgendwo weiter auf der Welt geben ...." (16. 1. 2021).
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Nachtrag zur Charlottenburger Tulfer Hüttn
Gerd Schröter vom Alpin Club Berlin schreibt mir "zum 'TuXa'-Buch:
Ich bin hin- und hergerissen, de steckt ja viel Arbeit drin. Was ich noch ergänzen könnte:
Dass man z.B. in der neben dem Plumsklo befindlichen Latrine auf der Zinkblechrinne mit entsprechendem Blasendruck Lieder spielen konnte,
dass wegen des Zufahrtsweges ewiger Streit mit der Hasenbäuerin bestand,
dass es die damaligen Pächter mit der vereinbarter Umsatzpacht nicht so genau nahmen,
dass wir neben der Hütte mit großem Aufwand drei Absetzbecken gebaut haben,
dass der westliche Anbau an den Gastraum nicht genehmigt war,
dass aufgrund der Absetzbecken endlich in der Hütte eine Dusche und ein Klo mit Spülung eingebaut werden konnte und vieles mehr. Unser Vorsitzender hatte viele Pläne, aber kein Geld." (16. 1. 2021)
Die Glockenblume 'Mont Cenis' im Jamtal
"Zu Fuß, mit dem Rad oder Hüttentaxi zur Jamtalhütte 2165 m und von dort als Halbtagestour Richtung Rußkopf 2693 m gehen. Lohnend. Auf einer Höhe von 2460 bis 2500 links und rechts des Steiges vom Steig aus genau die Blumen suchen. Dort wachsen sie vielfach. Ich habe diese nebenbei beim Wandern gesehen und finde sie wunderschön. Blühzeit im Jamtal ist die 1. Augusthälfte."
Das teilt mir Heinrich Schallhart aus Völs mit. (Jän. 2021)